Als Beere gilt in der Botanik eine aus einem einzigen Fruchtknoten hervorgegangene Schließfrucht , bei der die komplette Fruchtwand ( Perikarp ) auch noch bei der Reife saftig ist oder aus Fruchtfleisch besteht.
Dem Namen nach gelten so beliebte Früchtchen wie Erdbeeren , Heidelbeeren , die Himbeere , Brombeeren oder Johannis- und Preiselbeeren als Beerenobst . Wirklich “Echte Beeren “ sind z.B. Heidelbeeren, Preiselbeeren oder Stachelbeeren.
Doch sind sie das auch wirklich, rein wissenschaftlich und im botanischen Sinne betrachtet? Befasst man sich genauer mit der Materie, erkennt man, dass es Unterschiede gibt. Häufig wird der Begriff Beere umgangssprachlich nicht richtig angewendet.
Wir werden diesen auf den Grund gehen und auch klären, was es beim Kauf von Beeren zu beachten gilt.
Außerdem erläutern wir, warum Beeren gut für die Gesundheit im Allgemeinen und für Gedächtnis und Herz im Besonderen sind – ja Beeren sind das heimische Superfood schlechthin.
Und als Draufgabe kannst du dich auf Tipps zur richtigen Lagerung und Verarbeitung der kleinen Früchte freuen.
Richtig eingefroren halten Beeren nämlich ewig und so brauchst du auch im Winter nicht darauf zu verzichten. Porridge , Müsli oder Granola mit Beeren und Haferflocken schmeckt einfach fantastisch.
Das Wichtigste in Kürze:
- Beerenobst besteht zu einem Großteil aus Wasser und sind somit kalorienarm.
- Beeren sind durch die enthaltenen Vitamine , Mineralien und Antioxidantien wahre Vitaminbomben und Immunsystem-Booster.
- die Flavonoide (sekundäre Pflanzenstoffe) verleihen den Schließfrüchten ihre rote, blaue, gelbe oder violette Farbe. Sie sind ein natürlicher Farbstoff .
- Außerdem können die in Beeren enthaltenen sekundären Pflanzenstoffe sogenannte Anthocyane beschädigte Körperzellen reparieren, sie wirken entzündungshemmend und antioxidativ und wirken Herz-Kreislauf-Erkrankungen entgegen.
Warum sind Beeren so gesund?
In Beeren stecken wasserlösliche Pflanzenstoffe, die eine antioxidative Wirkung haben. Damit reparieren sie beschädigte Körperzellen und schützen den Körper vor Schädigung durch freie Radikale.
Je dunkler die Beeren, desto mehr sekundäre Pflanzenstoffe enthalten sie. Der Pflanzenstoff, der für die satte Farbe der kleinen Früchte sorgt, wirkt allgemein entzündungshemmend und stärkt die Immunabwehr. Je dunkler eine Beere, desto gesünder ist sie auch.
Bereits eine Schale Beerenfrüchte pro Woche stärkt das Immunsystem und kann die Gedächtnisleistung erhöhen.
Außerdem sind Beeren gesund für Augen und Zähne. Sie sind reich an Vitaminen, Ballaststoffen und Mineralien. Gleichzeitig sind sie arm an Kalorien.
Egal, ob du Beeren als Topping für Porridge verwendest oder dein Müsli mit leckeren Beeren anreicherst: Du isst gleich doppelt gesund. Haferflocken wirken sich günstig auf Herz und Kreislauf aus.
Und Beeren vereinen eine ganze Reihe gesundheitsförderlicher Eigenschaften. Abhängig von der Sorte sind sie reich an Vitamin C, A und E, Calcium, Kalium, Folsäure, Eisen, Betacarotin und Magnesium. Regelmäßig verzehrt, kann unsere Gesundheit von den kleinen Nährstoffbomben stark profitieren.
Dabei schmecken sie gut und lassen sich nach Lust und Laune kombinieren. Klingt doch eigentlich unwiderstehlich, oder?
Welche Arten von Beeren gibt es?
Schließfrüchte
Laut Botanik zählen nur Früchte, die aus einem einzigen Fruchtknoten hervorgegangen sind, als Beeren. Sie werden unter dem wissenschaftlichen Namen Schließfrucht zusammengefasst.
Schließfrüchte zeichnen sich durch eine komplette Fruchtwand – auch während der Reife – aus. Das ist die komplizierte Erläuterung.
Einfacher erklärt sind „echte“ Beeren häufig an ihrem Erscheinungsbild zu erkennen: Sie sind rund, kräftig gefärbt und haben in der Regel mehr als einen Samen.
Zu den Schließfrüchten zählen:
- Rote Johannisbeeren , weiße Johannisbeeren und schwarze Johannisbeeren
- Preiselbeeren
- Blaubeeren ( Heidelbeeren )
- Weinbeeren (die gute alte Traube)
- Stachelbeere
- Sanddorn
Interessanter Vermerk am Rande : Auch Gurken, Datteln , Auberginen, Paprika, Melonen, Kiwis, Kürbisse, Avocado, die Tomate, Steinfrüchte – Pfirsich oder Marille – und sogar Bananen gehören zu den Schließfrüchten.
Außerdem gehören die Zitrusfrüchte (Zitrone, Orange) als Sonderform der Beeren auch zum Beerenobst .
Sammelsteinfrüchte
Himbeeren oder Brombeeren hingegen gelten als Sammelsteinfrüchte.
Laut Wissenschaft handelt es sich dabei um Früchte, die durch eine Verwachsung von Einzelfrüchten entstehen. Diese Einzelfrüchte entstammen alle einer einzigen Blüte.
Erdbeeren gehören übrigens eigentlich zu den sogenannten Sammelnussfrüchten, werden jedoch aufgrund der großen Gemeinsamkeiten oft zu den Beeren zum Beerenobst gezählt
Schließbeeren hin oder Sammelbeeren her, sie alle schmecken gut und sind gesund. Du kannst Beeren vielseitig zubereiten. Sie lassen sich zu Marmeladen verarbeiten und schmecken im täglichen Müsli.
Du kannst Beeren als Topping von Porridge und Joghurt verwenden und ein gesundes Frühstück genießen.
Selbstverständlich schmecken Beeren aber nicht nur früh am Tag. Auch zwischendurch und als nahrhafte Nachspeise am Nachmittag machen die Früchte allerhand her.
Gesunde Beeren – Inhaltsstoffe und besondere Wirkung
Dass, Beeren gesund sind haben wir bereits festgestellt. Doch was genau macht Beeren so wertvoll für unser Wohlbefinden?
Beeren sind reich an Vitamin, Ballaststoffen und Mineralien wie Kalium, Eisen oder Magnesium. Daneben verfügen sie über sekundäre Pflanzstoffe, die im Körper besondere Funktionen erfüllen. Außerdem wirken einige Beeren auch entzündungshemmend.
Ganz nebenbei bestehen zahlreiche Beeren zum Großteil aus Wasser. Das heißt, sie sind kalorienarm und genau richtig, wenn du auf deine Linie sowie eine bewusste und gesunde Ernährung achten möchtest.
Einige Beeren haben einen angenehme säuerlichen Geschmack und lassen sich daher spezielle mit süßen Beeren vermischen.
Welche Beeren sind am gesündesten?
Besonders exotische Beeren gelten als wahre Kraftpakete in Sachen Gesundheit und Wohlbefinden. Allen voran gehören dazu Acai-Beeren aus Brasilien, Goji-Beeren aus China oder Cranberry (Cranberries) aus Nordamerika. Diese Superfrüchte gehören mittlerweile auch in Europa zum Standardangebot.
Dabei haben auch heimische Schließ- und Sammelfrüchte, also Beeren durchaus gesunde Seiten. Und sie schmecken nicht nur frisch gepflückt gut, sondern lassen sich auch gut einfrieren. Wenn du die entsprechende Erntezeit der heimischen Beeren berücksichtigst kannst du sie direkt aus der Region genießen.
Folgende leckere Beeren sind besonders nahrhaft und gesund
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Heidelbeeren:
wird auch Blaubeere genannt. Die wohlschmeckenden Beeren verdanken ihre tiefblaue Farbe dem Farbstoff Myrtillin. Dieser neutralisiert freie Radikale und beugt Krebs- sowie Herzerkrankungen vor.
Darüber hinaus soll sich der Verzehr positiv auf das Erscheinungsbild der Haut auswirken. Wie gut, dass wir in den Tiroler Bergen reichlich Blaubeeren voller Vitamin finden und diese unseren Müsli Mischungen hinzufügen können!
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Erdbeeren:
Obwohl sie zu 92 Prozent aus Wasser besteht, ist die Erdbeere – manche bezeichnen sie auch als Königin der Sommerfrüchte – aromatisch, vitaminreich und herrlich saftig. Erdbeeren haben einen überdurchschnittlich hohen Gehalt an Vitamin C. Außerdem sind sie reich an Antioxidantien, die gegen Krebs vorbeugen und die Gedächtnisleistung erhöhen sollen.
Und dank ihres hohen Wassergehalts sind Erdbeeren echte Schlankmacher. Je mehr Sonne sie tanken können, desto aromatischer und fruchtiger werden sie. Du solltest dich also gedulden und nicht zu früh ernten.
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Himbeeren:
Diese leicht stacheligen roten Beeren geizen trotz ihrer kompakten Größe nicht mit gesunden Inhaltsstoffen. Himbeeren enthalten zahlreiche Mineralien und Spurenelemente sowie Antioxidantien.
Sie strotzen so richtig vor Vitamin B, das wichtig für unseren Stoffwechsel ist. Himbeeren sind also auch gesund für Knochen, Zähne, Herz und Kreislauf. Mit einem Wassergehalt von 86 Prozent liegen sie bei den Schlankmachern fast gleichauf mit Erdbeeren.
Übrigens: Himbeeren gelten in unseren Breitengraden als eine der ältesten Kulturpflanzen. Bereits Hildegard von Bingen (1098 – 1179) war sich ihrer Wirkung bewusst. Und diese Dame wusste bekanntlich, was gesund war.
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Brombeeren:
Die Heckenfrüchte sind ganz besonders reich an Vitaminen und enthalten doppelt so viel Vitamin E wie andere Beeren.
Außerdem sind Brombeeren reich an Vitamin C und Pro-Vitamin A sowie Magnesium, Kalzium und Kalium. Die dunklen Beeren entgiften zudem und senken den Blutdruck.
- Maulbeeren: Sind sehr wertvolle Beerenfrüchte denen wir hier gerne etwas mehr Aufmerksamkeit schenken möchten. Erfahre im nächsten Abschnitt mehr über die Maulbeere.
Die Maulbeere – das Superfood mit einer langen Geschichte
Der Maulbeerbaum gehört zur Familie der Maulbeergewächse (Moraceae) und stammt ursprünglich aus Asien .
Wissenswertes über den Maulbeerbaum (Morus)
Die bei uns bekanntesten Maulbeerarten sind die schwarze Maulbeere (Morus Nigra) und die weiße Maulbeere (Morus Alba). Beide stammen aus Asien. Die rote Maulbeere (Morus Rubra) hingegen stammt aus Nordamerika.
Die Maulbeerfrüchte sind nicht nur essbar sie verfügen über eine Vielzahl an gesundheitsfördernden Inhaltsstoffen – dazu später mehr. Maulbeerbäume können unter günstigen Bodenbedingungen meterhoch werden (weiße erreichen zwischen 5 und 8 Meter, schwarze können bis zu 10 Meter Höhe erreichen). Weiße Maulbeeren können auch als Strauch gezogen werden. Maulbeerbäume zählen zu den ältesten Kuturpflanzen der Welt. Nicht nur die Griechen sondern auch die Römer wussten die Früchte zu schätzen. Bereits in der Bibel wird der Maulbeerbaum erwähnt.
Die Rinde des Baumes oder Strauches ist graubraun und wie für alle Maulbeergewächse typisch tritt bei der Verletzung am Gehölz weißer Milchsaft aus. Die Blattform reicht von eiförmig bis herzförmig und an ein und demselben Baum können ganz unterschiedliche Formen auftreten.
Die süßen Früchte der Maulbeerbäume ähneln optisch etwas den Brombeeren. Sie sind jedoch länglicher und je nach Sorte unterschiedlich groß. Schwarze Maulbeeren werden bis zu 2,5 cm lang, weiße sogar bis zu 4 cm. Aus den weiblichen Blüten bilden sich später die Früchte. Bei der weißen Maulbeere passiert dies bereits Ende Juni bei der schwarzen Maulbeere erst etwas später im Sommer.
Wissenswert : Die Blätter der weißen Maulbeere stellen die Hauptnahrung für die Seidenraupen in der Seidenraupenzucht bei der Herstellung hochwertiger Seide dar. In der chinesischen Heilkunde sind die Maulbeerblätter allgemein von großem Wert. Maulbeerbäume können mehrere hundert Jahre alt werden.
Oft zu sehen ist dieses Obstgehölz in Südeuropa und immer häufiger auch in unseren heimischen Gärten. Während der weiße und der rote Maulbeerbaum winterhart sind benötigen schwarze Maulbeeren vermehrten Winterschutz. Gärtner empfehlen bei der Pflanzung im Freiland oder im Kübel immer auf ausreichende Bewässerung zu achten und den Grund des Pflanzlochs mit Kompost zu bedecken. Bei der Kultivierung in Kübeln sollte man unbedingt auf niedrig bleibende Zwergmaulbeeren zurückgreifen deren Wuchshöhe nur etwa bei 2 Metern liegt. Hier empfiehlt sich zum Beispiel die kleinwüchsige Hängeform (Morus Alba ‘Pendula’). Es kann bis zu 7 Jahre dauern bis ein Maulbeerbaum auch wirklich Früchte trägt.
Doch nun etwas mehr zu den essbaren Früchten die im Geschmack an Brombeeren erinnern, jedoch nur leicht süsslich sind und allgemein weniger intensiv.
Maulbeeren enthalten eine Vielzahl an Vitaminen wie Vitamin A, B1, B6, D2 und auch Vitamin C und E. Sie liefern uns große Mengen an Mineralien und Spurenelementen wie etwa Eisen, Kupfer, Zink, Fluor und Phosphor. Weiters sind sie reich an Aminosäuren.
Die Beeren können roh verzehrt werden und sind natürlich auch als getrocknete Maulbeeren erhältlich. In beiden Formen sind sie ein herrliches Superfood das einzeln genossen werden kann oder dein Müsli oder Porridge perfekt abrundet.
Neben Heidelbeeren, Erdbeeren, Himbeeren, Brombeeren und Maulbeeren gibt es natürlich noch einige andere Beerensorten die ideal für eine gesunde Ernährung wären.
Jedoch gibt es einige Beeren, welche man nicht essen sollte.
Dazu zählen:
- Bittersüßer Nachtschatten
- Schwarze Tollkirsche
- Vierblättrige Einbeere
- Europäische Eibe
- Rote Heckenkirsche
- Traubenholunder oder Holunderbeeren (Roter Holunder darf nicht roh verzehrt werden)
- Wollige Schneeball
- Gewöhnliche Schneebeere
Herz und Gedächtnis mit Beeren stärken
Schon eine Schale Früchte pro Woche stärkt Herz und Gedächtnis, aber auch Immunsystem, Augen und Zähne. So kam eine Studie der Harvard School of Public Health zu dem Ergebnis, dass der Verzehr einer Schale Erdbeeren oder Blaubeeren wöchentlich das Herzinfarkt-Risiko um ein Drittel senkt. Die Studie macht Antioxidantien für diese positive Wirkung verantwortlich.
Auch das Gedächtnis profitiert vom regelmäßigen Verzehr von Beeren. Das besagt zumindest eine US-Studie, an der 16.000 Frauen teilnahmen. Es konnte nachgewiesen werden, dass Beeren voller Wirkstoffe stecken, die Teile des Gehirns stimulieren. Und zwar so weit, dass die Gedächtnisleistung um bis zu 25 Prozent stieg.
Was sollte ich beim Kauf von Beeren beachten?
Wenn du Beeren kaufst, solltest du darauf achten, dass sie prall, außen trocken, ohne Dellen und ohne Schimmelpilz sind. Beeren reagieren nämlich empfindlich auf Druck.
Und dank des hohen Wassergehalts schimmeln sie überdurchschnittlich schnell, sobald sie auch nur minimal beschädigt sind. Wenn du größere Mengen Beeren einkaufst oder erntest, solltest du sie zeitnah verkochen oder für den späteren Verzehr tiefkühlen.
Wie kann ich meine Beeren am besten genießen?
In unseren Breitengraden wachsen viele leckere Beeren die reich an Vitamin sind und nach wie vor wild im Wald oder in höheren Lagen gedeihen. Du kannst die Früchte bzw. Beeren im Garten oder am Balkon ziehen. Perfekt, um Beeren und Früchte im Sommer frisch gepflückt zu naschen oder zu Marmeladen, Konfitüren und anderen Köstlichkeiten zu verkochen.
Die allermeisten Beeren und Früchte können auch eingefroren werden. So kannst du einen Vorrat für die kalte Jahreszeit anlegen und deine Beeren erst später zubereiten. Denn wer sagt, dass du im Winter auf gesunde und leckere Beeren und Früchte verzichten musst?
Im nächsten Absatz erfährst du, was bei der Lagerung von Beeren zu beachten ist. Sie sollen schließlich auch wirklich lange halten, ohne dabei an Geschmack oder Wirkung zu verlieren.
Leckeres Beeren Rezept
Für den Haferbrei mit Beere kannst du ganz unterschiedliche Beeren und Früchte verwenden. Zum Beispiel, Himbeere, Heidelbeeren, Johannisbeeren, Brombeeren und Erdbeeren.
Haferbrei mit Beerenspiegel
Zubehör
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Mixer
Zutaten
- 50 g Haferflocken
- 250 ml Milch oder Pflanzendrink
- 1 Prise Salz
- 1 TL Agavendicksaft
- 150 g Beeren (frisch oder tiefgekühlt)
Zubereitung
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Zuerst die Haferflocken mit der Prise Salz sowie der Milch oder dem Pflanzendrink in einen Topf geben und kurz aufkochen lassen. Dabei immer wieder kurz umrühren.
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Dann den Topf vom Herd nehmen und den Teelöffel Agavendicksaft hinzugeben.
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Den Haferbrei dann etwa 2-3 Minuten ziehen lassen.
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Inzwischen die Beeren gut waschen und sie dann in eine Schüssel geben und mit einem Stabmixer pürieren. Alternativ kannst du die Beeren auch in einem normalen Mixer pürieren.
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Dann den Haferbrei in eine Schüssel geben und die Hälfe der pürierten Beeren hinzugeben und gut umrühren. Danach die restlichen Beeren über den Haferbrei gießen, damit ein Beerenspiegel entsteht. Natürlich kannst du den Brei noch mit anderen frischen Früchten abrunden.
Nährwerte
Probier für den Sommer einfach mal dein selbst gemachtes Beeren Frucht Eis?!
Mische einfach jegliche Beeren wie Himbeere, Heidelbeere, Johannisbeeren, Brombeeren, Erdbeeren in einen Mixer. Je nach Konsistenz gibts du noch etwas Flüssigkeit dazu. Das Ganze leerst du dann in eine Eisform und gibts sie in den Gefrierschrank. Der Geschmack von diesem Beeren Frucht Eis ist der Hit an jeden Sommertag. Gesund, viele Vitamine und schmeckt.
Wie lagere ich Beeren am besten?
Folgende Dinge solltest du hinsichtlich der richtigen Lagerung von Beeren und derartigen Früchten beachten: Nach dem Säubern in stehendem Wasser empfehlen wir dir, die Beeren sofort zum Abtrocknen auf Küchenpapier zu legen. So stellst du sicher, dass sie nicht verletzt werden und sich nicht mit noch mehr Flüssigkeit vollsaugen.
Da sich Beeren und Früchte im Kühlschrank nur wenige Tage halten, solltest du frische Beeren entweder einfrieren oder verkochen.
Wie friere ich Beeren richtig ein?
Auch wenn du Beeren (Himbeere, Heidelbeeren, Johannisbeeren, Brombeeren und Erdbeeren) einfrieren möchtest, gilt es einige Punkte zu beachten. Aufgrund des hohen Wassergehalts werden Beeren und Früchte nach dem Auftauen oft schnell matschig.
Ein guter Tipp ist es daher, frische Sammel-Früchte und Schließ-Früchte in Schichten (auf einem Blech oder Papier) außen anzufrieren. Erst dann solltest du die Beeren Frucht zusammen in einem Beutel einfrieren.
So kannst du dich auch nach dem Auftauen auf unbeschädigte Früchte freuen und die Beeren so zubereiten, wie sie dir am besten schmecken. Voller Geschmack zu jeder Jahreszeit!
Wann sollte ich Beeren essen?
Beeren schmecken das ganze Jahr über und zu jeder Tageszeit. Beeren und Früchte schmecken jedoch besonders im Sommer (Juni, Juli und August). Je nach Sorte kann sich die Hochzeit für Beeren und Früchte, um ein paar Wochen oder Monate verschieben. Während die ersten Erdbeeren bereits im Mai reifen, können Brombeeren von Juni bis September und Oktober geerntet werden.
Und rote, weiße oder schwarze Johannisbeeren sind ab Juni erntereif. Daraus leitet sich übrigens auch ihr Name ab: Der Johannistag am 24. Juni gilt als Reifetermin für frühe Sorten der roten, weißen und schwarzen Johannisbeeren.
Wie viele Beeren sollte ich pro Tag zu mir nehmen?
Bevor du anfängst, Beeren einzeln abzuzählen, wollen wir dir einen Tipp mit auf den Weg geben: Beeren sind zwar gesund, doch gilt dieselbe Direktive wie bei Obst allgemein: Da sie voller Fruchtzucker stecken, sollten sie nicht im Übermaß verzehrt werden.
Du kannst hierbei jegliche Beeren essen. Egal ob Himbeere, Heidelbeeren, Johannisbeeren, Brombeeren oder Erdbeeren. Gerne können auch andere Früchte dazu gemischt werden.
Rund 300 Gramm pro Tag ist die Faustregel. Und diese 300 Gramm entsprechen nicht ganz 2,5 Tassen. Einfach eine leere Tasse nehmen und mit Beeren füllen und schon hast du eine ungefähre Idee deiner Tagesration. Klingt einfacher als abzählen, oder?
Häufig gestellte Fragen
Was gibt es alles für Beeren?
Johannisbeeren: Es gibt rote, weiße und schwarze Johannisbeeren. Preiselbeeren: Klein, herb-säuerlich. Cranberries: Stammen aus Nordamerika (größer und im Geschmack milder als Preiselbeeren). Heidelbeeren oder auch Blaubeeren genannt: Die wohlschmeckenden Beeren verdanken ihre tiefblaue Farbe dem Farbstoff Myrtillin. Dieser neutralisiert freie Radikale und beugt Krebs- sowie Herzerkrankungen vor. Weinbeeren: Die gute alte Traube. Stachelbeeren: Sie liefern viele Vitamine und sind verdauungsfördernd. Sanddorn: Die roh sehr herb schmeckenden kleinen Früchtchen des Sanddornstrauches gehören zu den nährstoffreichsten aller Beeren. Erdbeeren: Dank ihres hohen Wassergehalts sind Erdbeeren echte Schlankmacher. Himbeeren: Himbeeren enthalten zahlreiche Mineralien und Spurenelemente sowie Antioxidantien. Sie strotzen so richtig vor Vitamin B, das wichtig für unseren Stoffwechsel ist. Himbeeren sind also auch gesund für Knochen, Zähne, Herz und Kreislauf. Brombeeren: Die Heckenfrüchte sind ganz besonders reich an Vitaminen und enthalten doppelt so viel Vitamin E wie andere Beeren. Maulbeeren: Im Geschmack erinnern sie an Brombeeren, sind jedoch nur leicht süsslich und allgemein weniger intensiv. Maulbeeren enthalten eine Vielzahl an Vitaminen wie Vitamin A, B1, B6, D2 und auch Vitamin C und E. Sie liefern uns große Mengen an Mineralien und Spurenelementen wie etwa Eisen, Kupfer, Zink, Fluor und Phosphor. Weiters sind sie reich an Aminosäuren. Acai-Beeren: Kommen aus Braslilien. Goji-Beeren: Stammen aus China. Allesamt wahres SUPERFOOD!
Was ist die gesündeste Beere?
Die Brombeere muss hier wohl an erster Stelle genannt werden, sie enthält extrem viele Antioxidantien und Vitamin C. Die Beeren des Sanddorns gehören zu den nährstoffreichsten aller Beeren.
Wie heißen Beeren?
Als Beere gilt in der Botanik eine aus einem einzigen Fruchtknoten hervorgegangene Schließfrucht, bei der die komplette Fruchtwand (Perikarp) auch noch bei der Reife saftig ist oder aus Fruchtfleisch besteht. Dem Namen nach gelten so beliebte Früchtchen wie Erdbeeren, Heidelbeeren, die Himbeere, Brombeeren oder Johannis- und Preiselbeeren als Beerenobst. Wirklich “Echte Beeren “ sind z.B. Heidelbeeren, Preiselbeeren oder Stachelbeeren. So ist etwa die Erdbeere eine sogenannte Sammelnussfrucht. Die Himbeere und Brombeere sind sogenannte Sammelsteinfrüchte.
Ist die Banane eine Beere?
Als Beere gilt ja bekanntlich in der Botanik eine aus einem einzigen Fruchtknoten hervorgegangene Schließfrucht, bei der die komplette Fruchtwand (das sogenannte Perikarp) auch noch bei der Reifung saftig ist oder aus Fruchtfleisch besteht. Dementsprechend ist die Banane botanisch gesehen tatsächlich eine Beere. Also wieder etwas Neues entdeckt!
Was passiert wenn man jeden Tag Beeren isst?
Die in Beeren enthaltenen Ballaststoffe regen unsere Verdauung an. Außerdem enthalten sie zahlreiche Vitamine und Nährstoffe. Wenn du es übertreibst und zu viele Beeren zu dir nimmst kann dies dazu führen, dass dein Blutzuckerspiegel stark ansteigt. Also gilt auch hier gerne täglich aber in Maßen verzehren!
Was ist typisch für Beerenobst?
Zu Beerenobst zählt man gemein hin alle Früchte, die klein, rund und weich sind. Also charakteristische Eigenschaften von Beeren zeigen. Die kleinen reifen Früchtchen enthalten sehr viel Fruchtzucker, sind also sehr süss. Erdbeeren, Himbeeren oder Brombeeren sind botanisch gesehen allerdings gar keine Beeren, sondern sogenannte Sammelnussfrüchte bzw. Sammelsteinfrüchte.
Ist eine Gurke eine Beere?
Ja. Laut Botanik zählen nur Früchte, die aus einem einzigen Fruchtknoten hervorgegangen sind, als Beeren. Sie werden unter dem wissenschaftlichen Namen Schließfrucht zusammengefasst. Schließfrüchte zeichnen sich durch eine komplette Fruchtwand – auch während der Reife – aus. Auch Gurken, Datteln, Auberginen, Paprika, Melonen, Kiwis, Kürbisse, Avocado, die Tomate, Steinfrüchte – Pfirsich oder Marille – und sogar Bananen gehören demnach zu den Schließfrüchten.
Wie werden Beeren definiert?
Eine Beere wird in der Botanik definiert als eine aus einem einzigen Fruchtknoten hervorgegangene Schließfrucht, bei der die komplette Fruchtwand (das sogenannte Perikarp) auch noch bei der Reifung saftig ist oder aus Fruchtfleisch besteht. Umgangssprachlich wird der Begriff Beere jedoch häufig für Beerenobst verwendet. Wie gesagt ist das fachlich nicht ganz korrekt.