Granola kann auf vielfältige Weise verwendet werden. Am häufigsten wird es als Frühstückszutat mit Milch, Joghurt oder pflanzlichen Alternativen genossen. Es eignet sich auch hervorragend als Topping für Smoothie-Bowls, Eiscreme oder frische Früchte. Granola kann zudem in Backrezepten, wie zum Beispiel in Müsliriegeln oder Keksen, verwendet werden. Seine knusprige Textur und der süße Geschmack machen es zu einer vielseitigen Zutat für viele Gerichte.

Granola kann eine gesunde Option sein, hängt jedoch stark von den verwendeten Zutaten ab. Traditionell enthält Granola Vollkornhafer, Nüsse, Samen und getrocknete Früchte, die reich an Ballaststoffen, Proteinen und gesunden Fetten sind. Allerdings können viele kommerzielle Granolas viel Zucker und ungesunde Fette enthalten. Achte daher auf die Zutatenliste und wähle Varianten, die wenig oder keinen zugesetzten Zucker und gesunde Öle enthalten. Selbstgemachtes Granola ermöglicht die Kontrolle über die Zutaten und kann somit eine besonders gesunde Wahl sein.

Der Hauptunterschied zwischen Müsli und Granola liegt in der Zubereitung und Textur. Müsli ist eine rohe Mischung aus Getreideflocken, Nüssen, Samen und getrockneten Früchten, die oft mit Milch oder Joghurt serviert wird. Granola hingegen wird gebacken und enthält in der Regel Honig oder Sirup und Öl, was ihm seine knusprige Textur verleiht. Durch das Backen entsteht ein karamellisierter, süßer Geschmack, der Granola von Müsli unterscheidet.

Granola ist fertig, wenn es gleichmäßig goldbraun und knusprig ist. Die genaue Backzeit kann je nach Rezept variieren, liegt aber in der Regel zwischen 20 und 30 Minuten bei einer Temperatur von etwa 150-180°C (300-350°F). Es ist wichtig, das Granola während des Backens alle 10 Minuten umzurühren, damit es gleichmäßig bräunt und nicht anbrennt. Nach dem Backen sollte das Granola vollständig abkühlen, bevor es in einem luftdichten Behälter aufbewahrt wird, um seine Knusprigkeit zu bewahren.